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AutorenbildUrs Streuli

Abdichtungsdebakel hoch vier

Nicht einer, nicht zwei, nicht drei: Ganze vier verschiedene Abdichtungsversuche – und trotzdem nicht "ganz" dicht!

Der erste Versuch, ein Wandteil mit Bitumenbahnen abzudichten, scheiterte. Doch anstatt die Ursachen gründlich zu analysieren, kam der nächste Plan zum Einsatz: Flüssigkunststoff. Aber auch dieser Ansatz erwies sich als Desaster – das Wasser liess sich davon nicht im geringsten beeindrucken.


Dann setzte man alles auf eine Karte: Betoninjektionen – das vermeintliche Wundermittel. Aber auch hier blieb der Erfolg aus. Das Wasser zeigte sich beharrlich.


Als letzter verzweifelter Rettungsversuch kam Bauschaum ins Spiel – der Alleskönner für jede Gelegenheit. Doch der vermeintliche Universalhelfer war so wirksam wie ein Regenschirm im Sturm. Ein weiterer Fehlschlag, der die bisherigen Bemühungen unterstrich.



Einige dieser Methoden mögen zumindest ansatzweise Sinn ergeben haben, andere wirken geradezu willkürlich – als hätte man sämtliche Expertise gegen blinden Aktionismus eingetauscht. Es ist kaum zu glauben, dass über Jahre hinweg auf solch halbgare Lösungen gesetzt wurde, anstatt das Problem entschlossen und mit Fachwissen anzugehen.


Jetzt wird endlich ein Schlussstrich gezogen. Das gesamte Bauteil wird ausgegraben und freigelegt – um die darunter liegenden Bürogänge endlich trocken zu kriegen.


Dieser Fall zeigt eindringlich: Wenn es um Wasserschäden geht, darf man keine Zeit mit zweifelhaften Experimenten verschwenden.


Kontaktieren Sie mich – gemeinsam lösen wir auch die schwierigsten Probleme an der Gebäudehülle professionell, nachhaltig und effektiv. Ich stehe Ihnen sehr gerne mit Erfahrung und Tatkraft zur Seite.

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